alpannonia® mellékútvonali körtúra - Írottkő-Bozsok-Velem-Írottkő
Teljes egészében az alpannonia® sárga és piros jelzésein haladó 19km-es túra melyet az Írottkő-csúcs mellett velemi és bozsoki indulással is teljesíthetünk..
Dunántúl és Burgenland legmagasabb pontja az Írott-kő. Végig az alpannonia® sárga jelzését követve leereszkedünk, barlangok mellett beérünk Bozsokra, majd a Sibrik-kastély erdejében átsétálunk a romantikus falucskába, Velembe, ahonnan újra felkapaszkodunk a hegyre, először a Szent Vid-kápolnához, majd a Hörmann-forráshoz, onnan pedig vissza a csúcsra, az Írott-kőhöz.
Térkép
Látnivalók
1. Hermann-Quelle (Hörmann forrás) GPS: 47.358645 / 16.459962
Die höchstliegende Quelle im Günser Gebirge befindet sich auf 713m Seehöhe. Der ursprüngliche Name der Quelle war Csarmas-Brunnen,wovon ich der Name Csarmasbach kommt.
Im 18. Jahrhundert bekam er den heutigen Namen nach dem günser/kőszeger Burghauptmann mit dem tragischen Schicksal, Michael Hermann. 1620 ließ er die auf Seite Gábor Bethlen stehenden Aufständischen in die günser/kőszeger Burg ein, weswegen er später von den kaiserlichen Truppen verfolgt wurde. Der Legende nach floh er in die beim damaligen Csarmas-Brunnen befindliche Höhle, Sőr er. Als er gefunden wurde, wo er lebendig gehäutet wurde.
2. Geschriebenenstein-Aussichtswarte GPS: 47.352782 / 16.433706
Höchster Punkt von Transdanubien und des Burgenlandes und Aussichtspunkt Der Geschriebenenstein oder mit altem Namen Szálkő (Faserstein) ist im Günser Gebirge, sowie in Transdanubien und im Burgenland der höchste Punkt (884m). Die 1913 am Gipfel errichtete Aussichtswarte steht gleichzeitig in zwei Staaten. Bei Schönwetter kann man bis zum Balaton, zum Buda (Ofen)-Berg, beziehungsweise zum österreichischen Schneeberg und zur Rax sehen. Nach dem sich in der Nähe befindlichen Grenzstein, sprich Geschriebenenstein bekam der Gipfel seinen Namen. Auf mehren Wanderwegen kann man sich ihm nähern.
3. Sibrik-Schloss und Park GPS: 47.329971 / 16.491988
Das einstige Sibrik-Schloss dient heutzutage als Schlosshotel. Es lohnt sich im klimatisch kühlen Schlosspark einen Spaziergang zu unternehmen. Vermutlich stand an der Stelle des Schlosses schon im 15. Jahrhundert ein Gebäude. Auf dem mittelalterlichen Kern aufbauend wurde das Gebäude sukzessive zwischen dem 16. und 18. Jahrhundert erweitert, sodass die einstöckige Königspfalz im Spätrenaissancestil in der heutigen Form entstand. Der viereckige Hof, wird im Süden und Westen von Gebäuden, auf den beiden übrigen Seiten von Verteidigungsmauern begrenzt. Im Nordosten steht ein mehreckiger Eckturm. Die Fassadengestaltung ist in ihrer Schlichtheit edel. Der einzig verziertere Teil ist das Eingangstorgebäude, das durch das die Line durchbrechende Fenstersims abgeschlossen wird, auf dem die beiden Familienwappen der Sibriks und Nádasdys mit der Jahreszahl 1614 zu sehen ist. Die Hoffassade ist mit einem Korbbogengang ausgestattet. Der geschützte Schlosspark ist es wert, einen Spaziergang darin zu machen.
4. Sankt Veit (Szent Vid) Kapelle und Hügel GPS: 47.350791 / 16.478515
Man findet die Kapelle am höchsten Punkt des Sankt Veit-Hügels (568m). Das darum herumliegende Gebiet bewahrt in mehreren Schichten das Andenken an die hier die Jahrtausende hindurch gewohnt habenden Menschen. Der Hügel war vom Neolithikum bis zur Neuzeit durchgehend bewohnt. In der späten Bronzezeit, gab es hier eine Ortschaft in Terrassenzitadellenbauweise, die als Bronzekunstzentrum fungierte, welche die zweite selbst erhaltende Metallkultur Europas war. Auf der Terrasse unterhalb der Stufenreihe neben der Kapelle kann man sich niederlassen und das einstige Terrassensystem betrachten. Später war der Hügel ein keltisches Zentrum, zur Zeit des Imperium Romanum wurde von hier aus das Wasserversorgungssystem verteidigt, dass das einstige Savaria, die heutige Stadt Steinamanger/Szombathely mit Wasser versorgte. Im 9. Jahrhundert errichtete man hier die erste christliche Kirche zu Ehren von St. Vitus. In der Árpádenzeit stand hier eine Burg, die gemeinsam mit der Kirche von einem Wall umgeben war. Die Ruinen des einstigen Bergfrieds kann man heute noch vor der St. Veit-Kapelle sehen. Die Kapelle wurde an der Stelle der mittelalterlichen Burg errichtet. Seit dem 18. Jahrhundert wurde der Ort von den Bewohnern der Umgebung als Wallfahrtsort besucht. Die letzte große Geländeumgestaltung fand 1859 zur Zeit des Umbaus der St. Veit-Kapelle, bzw. 1880 statt. Die am Gipfel des Hügels stehenden Mauerreste wurden damals abgetragen und die für einen Wallfahrtsort notwendigen Empfangsplätze geschaffen.
5. Johann Ebenspanger „János“ Quelle GPS: 47.348911 / 16.442309
Die im Günser Gebirge höchstliegende nicht eingefasste Quelle Die zwei im Günser Gebirge höchstgelegenen, nicht eingefassten Quellen sind die „Feen-Quelle“ (Tündér-forrás) und die Johann Ebenspanger-Quelle (Ebenspanger János forrás). Bei einem Geschriebenensteinausflug im Jahr 1900 benannte ein Fräulein Irénke Tatay die Quelle nach Jihann Ebenspanger, der ein Gründungsmitglied und Schriftführer des Karpartenvereins des Komitats Eisenburg war. Mit seinem Namen kann man die ersten markierten Wanderwege im Günser Gebirge verbinden. Damals nannte man die Quelle nur „János (Johann)“-Quelle.
6. Tündér-forrás (Feen-Quelle) GPS: 47.348162 / 16.442760
Die auch Feenbrunnen genannte Quelle ist nicht eingefasst (Der Austritt der Quelle ist naturbelassen.) Diese nicht gefasste Quelle ist eine der höchst gelegenen im GÜnser Gebirge. Erreichbar ist sie von Poschendorf (Bozsok) aus auf der blauen Markierung, dann später auf dem davon abzweigenden blauen Kreis. Der Name der in der Nachbarschaft der Ebenspanger-Quelle befindlichen Quelle ist schon seit Ende 1800-er Jahren bekannt.
7. Szent Anna templom GPS: 47.325853 / 16.491795
Mittelalterliche katholische Kirche. Der heiligen Anna, Jesus Großmutter, wurde die mittelalterliche, katholische Kirche 1630 von Ferenc Sennyei geweiht. 1743 wurde sie renoviert und 1772 in barockem Stil erweitert. Seitdem ist sie einschiffig. Das Presbyterium ist schmäler als das Schiff, gerade abschließend. Der Turm steht an der Nordseite des Schiffes, den Proportionen zufolge mittelalterlichentstammen wie der südliche und der nördliche Teil einer früheren Periode. Neben den heutigen Wandstreifen auf der inneren Seite über dem Presbyterium gibt es begrenzte Wandabschlüsse mit ursprünglich mittelalterlichen Verputzresten. An der Kirchenwand kam auch eine einstige Sonnenuhr zum Vorschein. Den Kirchengarten umfasst ein festungsähnlicher Zaun. Die aufgrund der Liturgieänderung nötig gewordenen Inneneinrichtung ist die Arbeit von György Dominek aus dem Jahr 1972. Dan die Decke gemalt.