Geschriebenenstein 04 - vorbei an den Hutsteinen (Kalapos-kövek) auf den Geschriebenenstein
Großartige Tour zum Kennenlernen der Steinfiguren, Quellen und des höchsten Gipfels des Gebirges
Der Geschriebenenstein oder mit dem alten Namen “Szálkő“ (in etwa Steinfaser) ist der höchste Punkt im Günser Gebirge, sowie von Transdanubien und dem Burgenland. Die sich auf dem Gipfel befindliche 1913 errichtete Aussichtswarte liegt auf zwei Staatsgebieten. Bei klarem Wetter sieht man bis zum Plattensee (Balaton) und zum Ofner (Budai) Gebirge, oder auf österreichischer Seite zum Schneeberg und zur Rax. Vom sich in der Nähe befindlichen Grenzstein, dem „Geschriebenenstein“ bekam der Gipfel seinen Namen.
Von Poschendorf (Bozsok) aus kann man über die transdanubische Pál Rockenbauer-Route auf blauer Markierung zum Geschriebenenstein gelangen. Auf dem Weg kann man die eigenartigen Gesteinsfiguren des „Breiten Steins“ (Széleskő) und der Hutsteine bewundern (Teil einer steinzeitlichen Kultstätte), neben Quellen fortschreiten, bald nach dem Bezwingen von 600 Höhenmetern die sich an der Staatsgrenze befindliche sich am Geschriebenstein erhebende Aussichtswarte mit ihrem grandiosen Panorama erreichen. Bergab gelangen wir durch den stimmungsvollen, klimatisch kühlen Finster-Graben (sötét-völgy) zurück nach Poschendorf (Bozsok). Länge der Tour 9,2 km, ca. 6 Stunden.
Térkép
Látnivalók
1. Geschriebenenstein-Aussichtswarte GPS: 47.352782 / 16.433706
Höchster Punkt von Transdanubien und des Burgenlandes und Aussichtspunkt Der Geschriebenenstein oder mit altem Namen Szálkő (Faserstein) ist im Günser Gebirge, sowie in Transdanubien und im Burgenland der höchste Punkt (884m). Die 1913 am Gipfel errichtete Aussichtswarte steht gleichzeitig in zwei Staaten. Bei Schönwetter kann man bis zum Balaton, zum Buda (Ofen)-Berg, beziehungsweise zum österreichischen Schneeberg und zur Rax sehen. Nach dem sich in der Nähe befindlichen Grenzstein, sprich Geschriebenenstein bekam der Gipfel seinen Namen. Auf mehren Wanderwegen kann man sich ihm nähern.
2. Széleskő GPS: 47.33395438443526 / 16.476054491768185
A zöldpala kőzet leveles, réteges megjelenésű formáját óriási sziklafalon csodálhatjuk meg. Ha az Országos Kékkörön haladunk felfelé a műszaki zár vonalán, mikor lekanyarodnánk balra az útvonalat követve, jobbra induljunk el a Széles-kőhöz. Az erdős völgy fölé magasodó sziklafal tetejéhez érkezünk, melyet érdemes fent és lent is körbejárni. (Vigyázzunk a széleken, mert az aprózódás miatt a talaj megcsúszhat alattunk!) Csodálatosan megfigyelhető a zöldpala rétegzettségnek látszó palássága.
3. Hutstein (Kalapos-kő) GPS: 47.332859 / 16.469611
Die besondere Grünschieferformation-eine beliebte Touristenattraktion. Neben der Gemeinde Poschendorf/Bozsok sind die im wildromantischsten Teil des Günser Gebirges die „Hutsteine“ zu finden. Die interessanten Formen des Grünschiefergesteins erfreuen die Touristen mit ihrem Anblick. Grünschiefer findet man im Günser Gebirge nur bei Poschendorf/Bozsok. Die Ausbildung dieser Gesteinsart erfolgt im Erdmittelalter, im Jura und der Kreidezeit, als vulkanische Aktivitäten in Verbindung mit der Entstehung eines Meeres diese Gesteinsart schufen. Später sorgten Druck- und Temperaturveränderungen für die die Ausbildung des Grünschiefers. Dieser Vorgang spielte sich beim Auffalten der Alpen ab.
Im Zuge der Meeresbildung fand damit einhergehend auch Sedimentablagerung statt.
Der Sandstein verband sich mit dem vorher bereits da gewesenen Gesteinen. Die Hutsteine entstanden so, dass der weichere Sandstein mit der Zeit mechanisch und chemisch abgetragen wurde, die härteren Teiel aber, die „Hüte“, blieben zurück, die der Witterung besser standhalten.
In der Umgebung kann man auch mehrere Höhlen erkunden.